Sozial engagiert in der Mitte Berlins
An der Seite der Menschen
„An der Seite der Menschen sein“ – das beschreibt am besten, was uns ausmacht. Wir unterstützen, beraten und betreuen Menschen, die unsere Hilfe benötigen. Unser Ziel ist es, dass alle Menschen möglichst selbstbestimmt leben können. Seit rund 30 Jahren leistet das Diakonische Werk Berlin Stadtmitte e.V. im Herzen Berlins „Dienst am Nächsten“ - mit vielfältigen sozialen Unterstützungsangeboten.
Als diakonischer Träger und Teil der Evangelischen Kirche setzen wir uns für eine gerechte, nachhaltige und solidarische Gesellschaft auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes ein. Unsere Mitarbeitenden fühlen sich dem Gebot der Nächstenliebe verpflichtet. In der Gemeinschaft von 380 Mitarbeitenden unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung bilden, beraten und begleiten wir Menschen in ihrer ebenso großen Vielfalt auf ihrem Lebensweg. Dabei nehmen wir uns der Menschen ganzheitlich in ihren verschiedenen Bedarfs- und Notsituationen an.
Wir bieten Leistungen aus sechs Arbeitsbereichen an:
- Kinder, Jugend & Familie
- Beratung in der Pflege
- Armut & Überschuldung
- Migration & Flucht
- Wohnungslosenhilfe
- Suchthilfe
Ohne die Zuwendungen des Staates, der Kirche, gemeinnütziger Stiftungen und vieler Spender könnten wir unseren Dienst nicht ausüben. Dafür sind wir dankbar.
Unsere Entstehungsgeschichte
Die Arbeit des Diakonischen Werks Berlin Stadtmitte e.V. prägt den Sozialraum in den Berliner Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte seit fast 30 Jahren.
Alles begann 1996 mit einem kleinen Team und der großen Energie von Helga Franke, Marianne Baltzer und vor allem Evi Gülzow und Ekki Gahlbeck, die das heutige Diakonische Werk Berlin Stadtmitte e.V (DWBS, damals DW Kreuzberg) gründeten. Als Büro für die Geschäftsführung, die Kita-Beratung sowie das Sekretariat dienten Räume im Dachgeschoss der Heilig-Kreuz-Kirche. In der Folge übernahm der Verein verschiedene bestehende Projekte. So wurden vom heutigen Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO, damals nur Berlin-Brandenburg) als Dachverband eine der Kreuzberger Schuldnerberatungen, die Kreuzberger Beratungsstelle für Alkohol- und Medikamentenabhängige und die Beratungsstelle für Gehörlose und die Ambulanten Wohnhilfen in der Schenkendorfstraße übernommen.
Vom Evangelischen Kirchenkreis Stadtmitte hat das DWBS das Familienzentrum tam in Kreuzberg ("Treffpunkt am Mehringplatz“) sowie das Projekt "Familie und Nachbarschaft" in Friedrichshain integriert. Letzteres wurde ab 2015 zum heute bekannten Familienzentrum FUN weiterentwickelt. Dazu hat das Diakonische Werk Anfang 1997 zusätzlich die deutsch-griechische Kita Faros von der Jesus Christus Gemeinde übernommen. Überdies wurde noch die Tagesstätte für Wohnungslose am Wassertor integriert. Bei all diesen vielfältigen Projekte und Einrichtungen bestand von Anbeginn eine enge Verknüpfung des Diakonischen Werks Berlin Stadtmitte mit den Kirchengemeinden im Zentrum Berlins sowie dem Kirchenkreis.
Heute versammeln sich unter unserem Dach ca. 40 Projekte, die im Auftrag der Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte, für das Land Berlin, für den Bund und für die Europäische Union umgesetzt werden. Über 360 Mitarbeitende leisten in den Bezirken Kreuzberg, Mitte und Friedrichshain ihren unermüdlichen Beitrag, an der Seite von Menschen zu stehen, die Unterstützung benötigen. Diese Zahlen und der Erfolg aller dieser Aktivitäten zeigen damit, wie wichtig soziale Arbeit für unsere Gesellschaft ist. Damit wirken sie ganz im Sinne unseres Leitbilds: der tätigen Nächstenliebe.